Die Tradition des Tabakgenusses reicht viele Generationen zurück. Wer sich hier mit den grossen Marken messen will, muss einiges lernen, denn die Hersteller schützen ihre Geheimnisse eisern. Doch du kannst mit nur wenig Aufwand Snus selber machen, mit Teebeutel oder anderen Hilfsmitteln sogar fertig verpacken! Schon hast du immer deine eigene Original Portion zur Hand.
Wir haben verschiedene Methoden für dich getestet. Mit etwas Übung lässt sich völlig stressfrei Snus selber machen, ohne Tabak oder eben mit den üblichen Inhaltsstoffen. Dank unserer Einleitung wirst du im Nu den Durchblick haben und gleichzeitig mehr über die verschiedenen Eigenschaften von Snus erfahren. Der folgende Ratgeber verrät dir alle wichtigen Details rund um die Herstellung.
Wir zeigen dir, wie du deinen persönlichen Geschmack findest. Ein eigenes Aroma und die richtige Stärke entwickeln sich mit der Zeit von ganz allein.
Schnellstart: Deine Zutatenliste!
Wenn du Snus selber machen willst, benötigst du grundsätzlich:
- Wasser
- Glycerin
- Salz
- Natriumcarbonat
- wahlweise Tabak
Damit bist du gut ausgestattet und könntest gleich loslegen!
Zu Hause einfach so Snus selber machen, ist das überhaupt erlaubt? Ja! Denn in der Schweiz ist Snus im Allgemeinen längst legal zu erwerben.
Im nächsten Schritt kommt es zunächst darauf an, welche Stoffe du deiner Mischung hinzufügen willst. Du kannst nämlich auch Snus selber machen, ohne Tabak zu verwenden. Dann musst du diesen nicht erst organisieren. Hast du dich aber für die andere Variante entschieden, greifst du etwa auf den Eigenanbau zurück oder solltest alternativ unbehandelten Tabak kaufen.
Dafür braucht es oft ein gewisses Mass an Geduld – vor allem, falls du dich noch nie mit dem Anpflanzen derartiger Gewächse auseinandergesetzt hast, kann der Aufwand enorm sein. Selbst den Tabak einzukaufen, dauert seine Zeit. Aus diesem Grund entscheiden sich doch viele Nutzer dazu, in nur wenigen Minuten ein praktisches Snus Abo abzuschliessen und unserem Club beizutreten! Problem gelöst.
How to: Snus selber machen mit Tabak
Jetzt wird es ernst! Hast du dich durchgerungen, dein Snus selber zu machen, darf oft der richtige Tabak nicht fehlen. Dabei gehst du wie folgt vor:
- Wir kochen eine ausreichende Menge an Wasser mit Salz auf.
- Nimm dein Tabakpulver und vermische alles zu einer homogenen Masse.
- Du solltest das Gemisch in ein ofenfestes Gefäss geben.
- Anschliessend wird dies im Ofen auf 90 Grad erhitzt.
- Zur Reifung lässt du alles für 24 bis 40 Stunden im Ofen.
Erstklassige Ergebnisse, die sich mit den grössten Marken messen können, erzielst du, indem du mit niedrigen Temperaturen backst und stattdessen die Zeit erhöhst.
Du hast noch Fragen? Verständlich. Steigen wir also ein wenig tiefer ein und schauen uns die Eigenproduktion einmal im Detail an.
Von echten Experten erklärt
Okay. Du hast die Grundmasse im Ofen erhitzt. Zudem sind 24 bis 40 Stunden vergangen. Im nächsten Schritt fügst du das Soda hinzu. Dein Tabakgemisch sollte in diesem Stadium heiss genug sein, damit sich das Natriumcarbonat gut mit dem Rest der Masse verbindet. Erst zu diesem Zeitpunkt darfst du wirklich von dir behaupten, dass du Snus selber machen kannst, ob mit Teebeutel oder ohne. Denn als Liebhaber wissen wir natürlich, was echter Snus ist.
Die Menge an Natriumcarbonat hängt derweil von der Zusammensetzung deines Tabakgemischs ab und richtet sich ausserdem nach der Sorte sowie des Feuchtigkeitsgrads, den du dir für das fertige Produkt wünschst. Im Regelfall sprechen wir dabei von 75 bis 80 Gramm. Möchtest du hingegen Snus selber machen, ohne Tabak zu verwenden, solltest du spätestens hier stoppen. Weil du nun dein Gemisch und das Natriumcarbonat zusammenführst. Es gibt kein Zurück mehr!
Unser Tipp: Am besten alles einfach mit einer Küchenmaschine für circa 20 Minuten verrühren. Such dir einen Platz im Freien, um die starken Gerüche nicht in der Wohnung zu haben. Lieber öffnest du eine duftende Dose frisches Siberia Snus und erfreust dich daran.
Der Endspurt: Weiter im Text!
Bist du so weit gekommen, kannst du endlich zum letzten Teil der Zubereitung übergehen. Füge das Glycerin hinzu, wenn du echtes Snus selber machen willst. Das ist zwar nicht zu 100 Prozent notwendig, hält das Ganze aber länger frisch und verhindert Austrocknen. Etwa 70 Milliliter reichen bereits aus, um den Tabak feucht zu halten. Die Menge kann bei verschiedenen Sorten variieren.
Hast du alle Zutaten ordnungsgemäss vermischt? Dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um dein Snus eine Zeitlang zwischenzulagern. Wie schon zuvor kannst du diesen Schritt zur Not überspringen. Jedoch empfehlen wir dir sehr, am Ende nicht ungeduldig zu werden, falls du Wert auf Konsistenz und Geschmack legst. Lass die Mischung möglichst luftig an einem kühlen Ort für etwa drei Wochen ruhen. Fertig!
Snus selber machen ohne Tabak
Hierbei ist Vorsicht geboten! Diese Art ist allgemein auch als All White Portion bekannt. Willst du also Snus selber machen ohne Tabak oder sonstige Zusätze dieser Art, brauchst du jede Menge Vorwissen. Wir raten dir deshalb dringend, dieses Vorhaben den Experten zu überlassen. Nachdem nämlich ein doch wesentlicher Bestandteil fehlt, musst du zur Herstellung einen Einblick in die chemischen Hintergründe besitzen sowie über spezielle Geräte verfügen. Sonst droht das Snus ohne Tabak im Mund zu zerfallen.
Du suchst das heisseste All White Snus auf dem Markt? VELO heisst der Nachfolger von LYFT und EPOK, der dir den richtigen Kick gibt!
Dein Kit um Snus selber zu machen
Klingt bislang alles ein wenig zu kompliziert? Da haben wir eine Idee für dich: Leg dir ein eigens zur Herstellung gedachtes Snus-Kit zu! Abhängig von deinen Vorlieben kannst du dich dabei für klassische Portions oder loses Snus entscheiden. Hierin besteht grundsätzlich ein Unterschied, wenn du Snus selber machen möchtest und keine Zeit hast, ein ganzes Verfahren auswendig zu lernen.
Bei einem portionierten Snus-Kit gibst du bloss noch Wasser sowie das Aroma deiner Wahl hinzu und lässt das Gemisch für einige Tage im Kühlschrank. Danach hast du ein fertiges Produkt. Das Beutelchen lässt sich schliesslich ganz leicht ersetzen. Du kannst problemlos Snus selber machen mit einem Teebeutel, wie wir dir gleich erklären. Sonst kommt zum Festigen ein Bügeleisen zum Einsatz, mit dem du ganz sachte umgehen musst.
Eigene Portions – Snus selber machen mit Teebeutel
Sobald du deine Mischung aus dem Ofen holst und diese ausreichend kühl gelagert beziehungsweise aromatisiert wurde, lassen sich die einzelnen Portionen abpacken. Wir finden, Snus selber machen mit Teebeutel ist locker möglich. Denn die Zusammensetzung der Beutel ist ganz ähnlich wie bei den professionellen Hüllen aus Pflanzenfasern. Daher kannst du diese ohne Bedenken unter deine Lippe legen oder wie du auch immer dein Snus nimmst.
Wir können am Schluss kaum einen Unterschied feststellen. Das Geschmackserlebnis ist jedoch nur vergleichbar, wenn du wirklich weisst, was du tust. Der Kauf von fertigem Snus ist oftmals wesentlich einfacher. In unserem Club wirst du in regelmässigen, von dir festgelegten Abständen mit den Produkten deiner Wahl versorgt und du kannst dir den Aufwand sparen. Musst du unbedingt Snus selber machen, bietet sich mit Teebeutel allerdings an.
Spar dir die Umstände und wirf lieber einen Blick in unseren Shop. Wir statten dich im Handumdrehen aus! Darf es ein Snus mit niedrigem Nikotingehalt sein?
Das beste Aroma
Bevor sich dein Snus schliesslich aromatisieren lässt, solltest du alles ein letztes Mal gut verrühren. Je feinfühliger du dabei vorgehst, desto besser. So kann das Natriumcarbonat erneut mit der restlichen Masse reagieren. Im Anschluss ist endlich deine Kreativität gefragt! Gib dein liebstes Aroma vorsichtig in kleinen Mengen hinzu und mische die Masse weiterhin – und zwar so lange, bis dich das Ergebnis zufriedenstellt.
Lass dir Zeit und gibt dir ein wenig Spielraum beim Snus selber machen. Diesen Rat sollten sich insbesondere all jene zu Herzen nehmen, die sich zum ersten Mal an der Herstellung versuchen. Hast du nach ein paar Experimenten deinen Favoriten entdeckt, merk dir den Geschmack gut, sodass du ihn reproduzieren kannst. Vielleicht schon, während das Snus wieder lagert. Einige Wochen später wartet das fertige Produkt auf dich, kostengünstig wie aus einem Online-Shop.
Fazit: Snus selber machen oder lieber kaufen?
Die eigene Produktion einzuleiten, das kann ein netter Zeitvertreib sein und sogar richtig Spass machen. Wir finden den Prozess äusserst lehrreich. Wer sich in die Hintergründe einliest und die eigenen Vorlieben besser versteht, kann nur gewinnen. Möchtest du allerdings Snus selber machen ohne Tabak zu verwenden, solltest du dies den Profis überlassen. Wir können zum Beispiel das minzige All White Slim von White Fox nur empfehlen.
Stehst du hingegen auf den Tabakzusatz, kann sich die Herstellung zu Hause durchaus lohnen. Du musst lediglich genug Zeit dafür einplanen, denn Snus selber machen mit Teebeutel erfordert Hingabe, bis die Beutelchen tatsächlich fertig zum Gebrauch sind. Dir macht es nichts aus, etwas länger auf dein Snus zu warten, statt eine fertige Dose postwendend und lieferkostenfrei vor deiner Haustür zu finden? Dann wünschen wir gutes Gelingen beim Abmischen!