Trotz allen Vorzügen des Konsums drängt sich eine Frage auf: Ist Snus eine Droge? In einigen Ländern etwa gehören die Original Portions aus Schweden verboten, weil diese als zu stark erachtet werden. Mancherorts sind Snus Drogen oder fallen zumindest unter eine ähnliche Klassifizierung. Ist das angemessen?
In der Heimat des Snus sitzen die wahren Experten und sie finden, das geht doch einen Schritt zu weit. Oral- wie Kautabak mit all den anderen Rauschmitteln in eine Kategorie zu stecken, scheint nicht ganz zu passen. Deshalb werben besonders die skandinavischen Länder weiter für eine europaweite Legalisierung.
Mit Erfolg! Viele Staaten überdenken allmählich veraltete Regelungen und folgen dem Beispiel der Schweiz. Denn hierzulande ist Snus schon längst legal. Aber ist Snus eine Droge? Schauen wir uns die Faktenlage an.
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Einstieg: Sind Snus Drogen per Definition?
Um diese Frage genau zu beantworten, ist erst einmal wichtig zu klären, was überhaupt unter Drogen verstanden wird. Es gibt leichte Rauschmittel, die Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres legal kaufen können. In der Regel handelt es sich dabei um Genussmittel wie Alkohol und Tabak. In einigen europäischen Ländern wie den Niederlanden ist sogar der Konsum von THC-Cannabis unter Einschränkungen erlaubt. Im erweiterten Sinn ist auch Kaffee als Droge anzusehen, weil dessen Inhaltsstoffe ebenfalls eine Abhängigkeit erzeugen. Demnach sind Snus Drogen?!
Snus gehört der Kategorie Tabak an, genauer gesagt dem Oraltabak. Auf den ersten Blick ist am Konsum also gar nichts Illegales festzustellen. Mittlerweile gelten die Beutelchen als gesellschaftlich anerkannt und setzen sich immer mehr gegen Rauchprodukte durch. Die gesundheitlichen Vorteile überzeugen einfach. Bezüglich der Zusammensetzung der Tabakmischung liegen allerdings wesentliche Unterschiede zu Zigaretten, Zigarren und Co vor. Daher die Frage: Ist Snus eine Droge oder nicht?
Auswirkung der Geschmacksstoffe
Ein Grund, weshalb Snus von manchen Gremien skeptisch betrachtet wird, sind die beigemischten Geschmacksstoffe. Diese reichen von klassischer Minze bis hin zu Chilinoten oder einem Eukalyptus-Aroma. Sind Snus Drogen oder soll dem Verbraucher bloss ein angenehmer Genuss ermöglicht werden? Denn diese Zusätze verhindern die Wahrnehmung des intensiven und bitteren Nikotins. Experten argumentieren nun, dass dadurch die Sinne getäuscht werden und Konsumenten Snus für weniger gefährlich halten.
Die EU beschloss bereits vor Jahren, dass Zigaretten mit Geschmack aus dem Verkehr gezogen werden und der Verkauf in allen Mitgliedsstaaten untersagt bleibt. Besonders betroffen waren Menthol-Zigaretten, die nach Ansicht von Medizinern und Politikern die enthaltenen Giftstoffe geschmacklich überdecken. Jetzt soll Snus mit demselben Verbot belegt werden. So zumindest die Forderung einzelner Staaten, die mit zweierlei Mass messen – Snus ist eine Droge, aber zeitgleich sind E-Liquids mit Aromen einfach im Handel zu erwerben.
Sind Snus Drogen, weil die verschiedenen Sorten mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen werben? Wohl kaum. Vielmehr dreht sich der Kern des Problems um den Nikotingehalt.
Ist Snus eine Droge aufgrund des Nikotins?
Nach diesen Massstäben müsste dann grundsätzlich jede Filterzigarette aus dem Verkehr gezogen werden. Auch E-Liquids können Nikotin in verschiedenen Mengen enthalten, je nachdem, wie potent die Mischung ausfällt. Der wesentliche Unterschied zu einer Filterzigarette ist der prozentuale Anteil von Nikotin im skandinavischen Oraltabak. Während dieser bei einer durchschnittlichen Zigarette mit Filter bei rund 0,8 mg/g liegt, gibt es Snussorten etwa von Siberia mit über 40 mg/g Nikotin! Da erwartet dich ein heftiger Ritt.
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Sind Snus Drogen, dann wurde hier eindeutig die falsche Bezeichnung gewählt. Zweifellos sind die Beutel gefüllt mit Tabak und schon mit einem Nikotingehalt von 30 mg/g wie Pablo Snus deutlich stärker als vergleichbare Tabakwaren. Aber nur weil ein Produkt als etwas intensiver gilt, ist Snus keine Droge im Sinne eines Betäubungsmittels. Da liegen noch Welten dazwischen. Selbst bei einem vermehrten Konsum treten keinerlei Rauschzustände oder ähnliche Trips auf. Dennoch solltest du bei den extremen Sorten vor allem als Anfänger aufpassen und vielleicht lieber zu einsteigerfreundlichen Marken greifen.
Sind Snus Drogen für den Gesetzgeber?
Von offizieller Seite aus ist Snus eine Droge, wenn der Gesetzestext dies besagt. Gesetze werden von Menschen ausgearbeitet und von Volksvertretern verabschiedet. In der Schweiz gesteht das Rechtssystem der Bevölkerung ein weitreichendes Mitbestimmungsrecht zu, während in anderen Staaten vor allem Politiker über die Zulassung von Produkten mit besonderen Eigenschaften entscheiden. In den meisten Fällen holen diese sich für ihre Entscheidung den Rat von Experten ein, wie auch bei der Frage: Sind Snus Drogen?
Für Schweizer Behörden ist Snus keine Droge und darf frei im Handel verkauft werden. Auch aus dem benachbarten Ausland können Konsumenten das Tabakprodukt ohne Probleme in der Schweiz einkaufen. Selbst mit dem stärksten Snus dürfen Reisende Grenzen überqueren. Es ist bisher kein Fall öffentlich bekannt, bei dem ein Konsument der Tabakbeutelchen verhaftet und angezeigt wurde. Du musst dich also nicht um eine Strafverfolgung sorgen, wenn du eine Dose mitführst oder konsumierst. Wo auch immer dein Wohnsitz liegt.
Ist Snus eine Droge, hat das auch Vorteile
Wer einen Tabakbeutel unter die Oberlippe schiebt, stört seine Mitmenschen nicht mit qualmendem Zigarettenrauch. Ist Snus eine Droge oder nicht, das ist ein klarer Vorzug dieses Genusses. Daher ist Snus selbst im Flugzeug gestattet. Passives Rauchen bleibt für Menschen in direkter Umgebung äusserst schädlich. In einer Filterzigarette sind noch viele weitere Schadstoffe zu finden, die dem Snustabak nicht beigemischt werden. Diese Mischungen sind rein und werden nur mit Geschmacksstoffen versetzt, um den Konsumenten eine grössere Auswahl zu bieten.
Zur Rauchentwöhnung werden Pods ohne Nikotin angeboten. Mehr und mehr Menschen nutzen diese Option und versuchen so, mit dem Rauchen aufzuhören. Der enthaltene Tabak ist eine Alternative zum Nikotinpflaster oder anderen Produkten. Es gibt ausserdem Geniesser, die möchten zwar gerne ein Beutelchen unter ihrer Lippe wissen, aber kein Nikotin einnehmen. Für diese Zielgruppe eignen sich zudem sogenannte Nicopods, eine Neuheit, die unseren All White Portions nicht unähnlich sind.
Sind Snus Drogen? Wir können nun mit Gewissheit sagen: Nein! Es handelt sich nicht um ein Rauschmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes. Kann lang anhaltender Konsum zur Abhängigkeit führen? Ja, so wie das Trinken von Kaffee, das Essen von Zucker oder das Spielen von Videogames auch. Diese Entscheidung trifft jeder Erwachsene für sich. Wir raten zum verantwortungsvollen Konsum.
Du kennst dich und deine Angewohnheiten bestens? Wie wäre es mit einem praktischen Snus Abo, das dir regelmässig genau die richtige Menge deiner Lieblingsmarken schickt?!
Was auch immer Menschen behaupten, niemand muss an der Legalität des Produkts zweifeln. Wer einmal gefragt wird, ist Snus eine Droge, kennt jetzt die Antwort. Auch dieser Artikel ist wie unsere anderen Blogbeiträge gerne weiterzuempfehlen. So können sich deine Mitmenschen eingehend informieren, falls sie wissen wollen: Sind Snus Drogen? Wir helfen stets weiter. Ob Neulinge oder Veteranen, bei uns ist jeder willkommen.