Ist Snus gefährlich? Mit Snus wird eine in skandinavischen Ländern weit verbreitete Form des Schnupftabaks benannt. Gerade in dieser Region Nordeuropas hat der Oraltabak eine lange Tradition. Die mit Abstand älteste Veteranin unter allen Snus-Varianten ist „Ljunglöfs Ettan“. Diese Sorte ist bereits seit 200 Jahren unter Insidern und Konsumenten aus Norwegen wie Schweden ein geläufiger Begriff und heute als Ettan zu erwerben. Aber wie gefährlich ist Snus allgemein?
Diese Frage beantworten wir nachfolgend. Als Mitglied unseres exklusiven Snus Clubs kannst du all deine Favoriten online entdecken und bequem nach Hause bestellen. Wie viel eine Lieferung kostet? In unserem praktischen Abo vermutlich weniger als du vielleicht glaubst. In diesem Beitrag klären wir aber nun die Frage, die uns Nutzer alle bewegt – ist Snus gefährlich für deinen Körper? Spoiler: Wahrscheinlich ebenfalls weniger als du glaubst.
Wie gefährlich ist Snus im Vergleich zum Tabakgenuss bei Rauchern?
Das Thema des Oraltabaks wird derzeit heiss in den Expertengremien dieser Welt diskutiert. Ist Snus letztlich eine gesundheitsschädliche Droge? Oder ist der Konsum nur eine gesündere Alternative zur gerauchten Zigarette? In jedem Fall stellt sich das Problem der Nebenwirkungen. Worin zeigen sich die Nachteile der beliebten Beutelchen? Zugespitzt formuliert: Macht der Konsum von Snus die Verbraucher süchtig? Wie gefährlich ist Snus also? Schauen wir uns die Faktenlage an.
Mehr Einblicke in die Ursprünge des Snus gefällig? Wir erklären die Grundlagen kurz und bündig.
Ist Snus gefährlich laut medizinischen Befunden?
Suchtmediziner und Konsumforscher stellen in der Mehrzahl fest: Die Wahrscheinlichkeit, an spezifischen Krebsarten zu erkranken, ist beim Gebrauch von Schnupf- beziehungsweise Kautabak um beachtliche 90 Prozent niedriger als bei „normalen“ Rauchprodukten. Denn die entscheidenden krebserzeugenden Substanzen entstehen vorzugsweise durch das Verbrennen des Tabaks während des Konsums von Zigaretten, Zigarren und so weiter.
Wie gefährlich ist Snus demnach? Für Oraltabak spricht, dass bei diesem der so schädliche Verbrennungsprozess total entfällt. Somit treten deutlich weniger Atemwegserkrankungen wie beispielsweise Lungen- oder Kehlkopfkrebs bei Verbrauchern auf. Wissenschaftler können darüber hinaus klar aufzeigen, dass es keine signifikanten Unterschiede bei der Mortalität (Sterberate) zwischen Abstinenzlern von Tabak und den Snus-Fans gibt.
Besser als viele Alternativen
Ist Snus gefährlich bei einer direkten Gegenüberstellung? Bedeutend mehr Probleme finden sich bei anderen, typischen Gebrauchsformen wie Dip und Pflaume. Wegen der zusätzlichen Fermentation des Tabaks tritt dort nämlich ein weit höherer Gehalt an TSNA auf. Dieser bedingt ein gesteigertes Risiko an Kehlkopfkrebs zu erkranken. Insgesamt zeigt die medizinische Argumentation, dass der Snus-Konsum eine erheblich weniger schädliche Alternative darstellt als das Inhalieren von Tabakrauch mit sämtlichen Schadstoffen.
Damit lässt sich die Gretchenfrage „Wie gefährlich ist Snus?“ zunächst aus allgemeinmedizinischer Sicht mit einem eindeutigen Pro für die Fraktion Snus beantworten.
Vorsicht beim Konsum! Snus sollte nur unter die Lippe, niemals in den Magen. Falls du einen Beutel verschluckst, keine Panik! Wir wissen Rat.
Wir lernen wie gefährlich Snus ist
Betrachten wir die Frage „Ist Snus gefährlich“ noch einmal von einer anderen, sehr positiven Seite. Snus nehmen in Schweden 20 Prozent aller erwachsenen Männer und circa 4 Prozent der Frauen regelmässig als Genussmittel ein. Da dies – jedenfalls bei den Herren der Schöpfung – doch eine beträchtliche Anzahl ist, wird das nordische Land für die Belange der Suchtforschung und Suchttherapie höchst interessant.
Damit wird unsere Ausgangsfrage „Wie gefährlich ist Snus?“ wieder griffig-konkret. Traditioneller schwedischer Snus besitzt häufig einen höheren Nikotingehalt als herkömmliche Ersatzpräparate wie zum Beispiel Pflaster oder die typischen Kaugummis. Ist es für die Betroffenen folglich sogar möglich, durch einen kontrollierten Konsum von Snus vom schädigenden Rauchen frei zu werden?
Unglaublich: Snus hilft bei der Suchttherapie von Rauchern!
Die Resultate der einschlägigen medizinischen Forschung geben dieser Hypothese offensichtlich recht. Da die betroffenen Verbraucher in Schweden normalerweise keinen Tabak rauchen, ist die hierzu dokumentierte Medizinstatistik ebenso hinsichtlich der generellen gesundheitlichen Fragestellung relevant. Ist Snus gefährlich im Vergleich zu einer Zigarette? Hier gewinnt der Oraltabak also ganz klar.
So wurde in einer Auswertung schwedischer Studien zweifellos nachgewiesen, dass die Snus-Geniesser durchschnittlich viel weniger an nikotinbedingten Erkrankungen leiden als die problematische Gruppe der Raucher. Infolgedessen zählt die durch den Tabakkonsum ausgelöste Sterblichkeitsquote in dem skandinavischen Land mit zu den allerniedrigsten unter den führenden Industriestaaten.
Somit gelangen wir ebenfalls unter dem Gesichtspunkt der Gesundheitsstatistik zu einem bezeichnenden Ergebnis. Wie gefährlich ist Snus – weitaus weniger als andere nikotinhaltige Genussmittel. Wie dargelegt sowohl in Bezug auf die therapeutischen Möglichkeiten, falls du mit dem Rauchen aufhören willst, als auch hinsichtlich der allgemeinen Sterblichkeitsrate.
Ist Snus gefährlich in Hinblick auf etwaige Nebenwirkungen?
Wie bei jeglichem Konsum auch musst du bei einer übermässigen Anwendung mit gewissen Nebenwirkungen rechnen. Die Substanz Nikotin gelangt beim Schnupfen wie Kauen rasch in den Blutkreislauf. Da Nikotin dabei in grösserer Dosis starke psychische und leibliche Wirkungen zeigt, können etliche spezifische Symptome auftreten. Dies gilt besonders für Snus-Anfänger, welche sich bislang noch nicht daran gewöhnen konnten.
Wie gefährlich ist Snus? Abschliessend stellen wir hier einige Symptome für häufige Nebenwirkungen von Snus zusammen. Bitte bedenke, dass sich diese meist nur in seltenen Fällen beziehungsweise bei fragwürdigem Konsum zeigen:
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwindelgefühle
- Angstsymptome
- Empfinden von Stress
- Unruhe und Gereiztheit
- Leichte Depressionen
Um solche aversiven Nebeneffekte tunlichst zu vermeiden, solltest du nur die übliche und angemessene Dosierung des Oraltabaks einnehmen. Sonst ist Snus gefährlich, falls du zu den Neueinsteigern zählst. Wir empfehlen zudem, die Beutel nie zu lange im Mund zu behalten! Wenn du all diese Hinweise richtig beachtest, wird die Frage „Wie gefährlich ist Snus“ für dich definitiv zu keinem Problemfall werden.