Genuss mit Tradition: Schon seit dem 18. Jahrhundert ist Snus in Schweden weit verbreitet. In den letzten Jahren konnten sich die kleinen, mit Tabak befüllten Beutel endlich auch in der DACH-Region etablieren. Dann kam die Wende! Mit der neuen Tabakverordnung wurde diesen und ähnlichen Produkten plötzlich ein Riegel vorgeschoben. Obwohl bereits mindestens ein empörter Händler Klage eingereicht hat, wird Snus noch immer Paragraf 11 des Tabakgesetzes zugeordnet. Doch wie sieht es mit dem Snus Verbot Deutschland 2023 aus? Besteht die Chance auf eine Gesetzesänderung? Ist Snus in Deutschland verboten oder erlaubt? Und überhaupt, warum ist Snus verboten? Diese und weitere Fragen nehmen wir jetzt genau unter die Lupe.
Ist Snus in Deutschland verboten? Jein. Aber: In der Schweiz kannst du Snus problemlos und völlig legal online einkaufen. Wirf doch einfach einen Blick in unseren Shop.
Hintergründe: Besonderheiten von Snus
Bei Snus handelt es sich traditionell um eine Mischung aus Tabak, Wasser und Salzen – nebst weiteren Zusätzen oder Aromen. Minze ist hier ebenso beliebt wie exotische Kombinationen, zum Beispiel Pfeffer mit Bergamotte. Viele Hersteller haben eigens Geheimrezepte entwickelt. Denn bei der Produktion kommt es auf den Mahlgrad an, der die unterschiedlichen Eigenschaften bedingt. Diese nehmen Einfluss auf den Geschmack, die Stärke sowie die Freisetzung des Nikotins. Aber warum ist Snus verboten?
Zunächst wird der Tabak also gemahlen und vermischt. Dieser Vorgang setzt die einzigartige Note der Beutelchen frei. Im nächsten Schritt werden Salze und Wasser beigefügt. Dies belebt das Aroma und sorgt für den klassischen Geschmack der Original Portion. Ein Vorgang, der dem Pasteurisieren ähnlich ist, tötet im Tabak verbleibende Bakterien ab. Dadurch wird die Haltbarkeit des Produktes gewährleistet. Der pH-Wert wird wiederum durch Natriumcarbonat gesteigert. So lässt sich die Freisetzung von Nikotin unterstützen.
Im Detail: Was ist Snus überhaupt?
Um das Geschmacksprofil zu verfeinern oder abzurunden, werden letzte Zusätze beigefügt. Danach erfolgt die Abfüllung in die typischen Beutel oder als lose Mischung direkt in eine Dose. Mithilfe dieser Verpackung bleibt der Inhalt etwas kühler. Alles kann somit ausreifen. So viel zur Herstellung und den Hintergründen. Doch was ist mit dem Snus Verbot in Deutschland für 2023? Nur legaler Genuss entspannt so richtig. Wir klären dich deshalb auf, ob Snus in Deutschland verboten ist oder doch schon erlaubt.
Aktuelle Rechtslage: Das Snus Verbot in Deutschland 2023
Im deutschsprachigen Raum ist die Gesetzeslage ein wenig undurchsichtig. Kein Wunder also, dass kaum jemand den Durchblick hat. Wer kennt schon alle Sorten und weiss sofort, warum Snus verboten ist! Vor allem Endverbraucher kennen oft die Zusammenhänge des Snus Verbots in Deutschland 2023 nicht. Denn eines vorweg – das Original aus Schweden war in der EU schon immer auf der schwarzen Liste. Demnach ist Snus in Deutschland verboten? Diese Frage lässt sich noch immer mit nur einem Wort beantworten: Ja.
Doch was sind die Hintergründe für diese Entscheidung? Wie bereits aufgezeigt, stufen die Gesetzgeber Snus als Tabakerzeugnis für den oralen Gebrauch ein. Da beginnt bereits das Verwirrspiel. Der klassische Kautabak ist hierzulande erlaubt, da dieser gekaut wird. Snus hingegen wird über die Mundschleimhaut aufgenommen. Laut Gericht liegt bei dieser Konsumform der orale Gebrauch vor. Deswegen ist Snus in Deutschland verboten. Bei anderen Produkten in Beutelform erweist sich die Einordnung als ebenso knifflig.
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Die offizielle Einordnung
Generell hängt die Einstufung der Waren von der Grösse der Beutel ab. Klingt komisch, ist aber so. Das Snus Verbot in Deutschland umfasst alle Produkte, die gelutscht und nicht gekaut werden. In diesem Fall ist der Verkauf eindeutig illegal! Hierbei spielen weder Stärkegrade noch Geschmacksrichtung eine Rolle. Entsprechend ist Kautabak von der Regelung ausgenommen.
Hinsichtlich des kommerziellen Vertriebs ist Snus in Deutschland verboten; aber wie steht es mit dem privaten Genuss? Ganz klar: Das Snus Verbot für Deutschland in 2023 stellt den Konsum NICHT unter Strafe. Ab dem 18. Lebensjahr wäre der Kauf wie in der Schweiz legal. Das Dilemma besteht eben bloss darin, dass An- oder Verkauf rechtswidrig bleiben.
Klingt kompliziert? Leider ja. Selbst ehrliche Konsumenten müssen ihre Beutelchen so häufig unter der Hand kaufen oder Snus selber machen. Kautabak oder ähnliche Erzeugnisse bilden nach wie vor die Ausnahme.
Besteht die Möglichkeit, dass Snus wieder legal wird?
Da die Produkte dem oralen Gebrauch zugeordnet werden, ist Snus in Deutschland bis auf Weiteres verboten. Dieses Verbot besteht seit 1992 innerhalb der ganzen EU. Einzig und allein Schweden stellt aufgrund historischer Einflüsse die absolute Ausnahme dar. Da Snus aus diesem Land stammt, wurde die Industrie aus den strengen Bestimmungen ausgenommen.
Wie sich zeigt, wird Snus in Schweden wie dem restlichen Europa immer beliebter. Mehr und mehr Raucher sagen der Zigarette Adieu! Sie bevorzugen jetzt Snus. Zudem nehmen tabakfreie Alternativen auch in Schweden an Fahrt auf. Studien belegen eindrucksvoll, dass Snus weitaus weniger gesundheitsschädlich ist als Zigaretten. Und dennoch ist Snus in Deutschland verboten.
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Warum ist Snus verboten?
Der Gesetzgeber macht diesbezüglich einen klaren Schnitt. Tabakprodukte, die gekaut werden, sind in Europa offiziell im Handel zu erwerben. Sind die Waren allerdings zum Lutschen gedacht, unterliegt deren Beförderung im Steuergebiet einem anderen Paragrafen. Snus ist dieser strengen Richtlinie zum Opfer gefallen. Dennoch kannst du davon ausgehen, dass in Hinblick auf das Snus Verbot in Deutschland 2023 noch einen langen Kampf geben wird.
Bei Snus handelt es sich wie bei Kaffee oder anderen nikotinhaltigen Produkten um ein Genussmittel. Die Beutelchen werden auch von offizieller Seite explizit nicht auf der Liste der Suchtmittel geführt. Damit sprechen wir hier von keiner Droge im eigentlichen Sinne. Die Frage „Warum ist Snus verboten?“ kann demnach nicht mehr zufriedenstellend beantwortet werden und der Aufschrei von Konsumenten wie Verkäufern wird immer lauter.
Hinter dem Snus Verbot in Deutschland und der restlichen EU steckt vielmehr ein grundlegender Gedanke. Die zum Zeitpunkt der Gesetzgebung vorherrschenden Sorten waren damals typische Tabakprodukte mit hohem Nikotingehalt. Dem Verbraucherschutz lag somit die behördliche Überwachung des Handels am Herzen. Heutzutage finden sich aber alle möglichen Formen von Snus im Angebot. Vielleicht sollte also ein Snus Verbot in Deutschland im Jahr 2023 noch einmal überdacht werden.
Was passiert, wenn Snus nach Deutschland importiert wird?
Das Snus Verbot in Deutschland stellt den Handel unter Strafe. Wer nach Schweden fährt und Snus über die Grenze bringt, muss dafür bezahlen. Bis Juli 2017 war das Einführen von bis zu 50 Gramm erlaubt. Dann wurde ein harter Cut gemacht und die Einfuhrmenge auf die Hälfte reduziert. Natürlich dürfen mehr als 25 Gramm nach Deutschland gebracht werden, für alles darüber verlangt der Zoll jedoch Gebühren.
So lassen sich die Kosten für Snus hierzulande erklären. Wem Geld egal ist, der kann für eine Lieferung bis an die Landesgrenze zahlen und diese anschliessend offiziell nach Deutschland einführen. Hier sind Mengen bis 1,5 Kilogramm erlaubt. Die Krux an der Geschichte: Noch immer gilt ein Snus Verbot in Deutschland 2023, das den Weiterverkauf verbietet. Demnach gelten die eingeführten Waren nur für den persönlichen Gebrauch.
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Snus Verbot Deutschland 2023: Existieren Schlupflöcher?
Die Frage „Warum ist Snus verboten“ bleibt gerechtfertigt. Eine Vielzahl an Studien belegt etwa, dass der Konsum von Snus weitaus besser für die Gesundheit als Rauchen ist. Trotzdem verharren die Gesetzgeber in Deutschland (noch) auf dem Verkaufsverbot. Clevere Konsumenten suchen also nach anderen Möglichkeiten der Beschaffung, da Original Snus eben nur über Umwege zu bekommen ist.
Chewing Bags gelten als Alternative zu Snus. Ursprünglich in 2020 ebenfalls verboten, zeigt sich hier jetzt ein Schlupfloch auf. Seit November 2021 kannst du Chewing Bags im Online Shop deines Vertrauens kaufen! So finden sich andere, dem Kautabak ähnliche Produkte, die nicht von dem Snus Verbot in Deutschland betroffen sind. Diese Tabakwaren lassen sich legal im Internet erwerben. Weder An- noch Verkauf sind unter Strafe gestellt.
Weitere Grauzonen
Weswegen ist Snus in Deutschland verboten, andere sehr ähnliche Produkte aber erlaubt? Eine Neuheit auf dem Markt stellen die sogenannten Nicopods dar. Die besonderen Beutel bestehen aus Pflanzenfasern, die mit Nikotin versetzt wurden. Warum ist Snus verboten? Weil die schwedische Spezialität Tabak enthält. Nicopods unterliegen folglich nicht dem Tabakgesetz und dürfen im Handel florieren – das beste Beispiel für eine Grauzone. Hieran ist deutlich zu erkennen, wieso das Snus Verbot in Deutschland 2023 zu hinterfragen ist. Wir sprechen uns eindeutig für die Verbraucher aus und bleiben gespannt auf die nächsten Entwicklungen.